Akzeptanz und Bestechung
- Sir Pustekuchen
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Re: Akzeptanz
Ja, dies müsste funktionieren. Sofern man dies als Forderung einer Minor implementiert. Die Codearchitektur der ganzen Diplomatie ist ziemlich alt und nicht besonders gut. (eigentlich schlecht, ums genau zu sagen ) Änderungen in diesem Bereich machen da keinen Spass und es bedarf einiges an Tests, damit es richtig funktioniert. Schlecht finde ich die Idee aber nicht, sogar richtig gut. Eine Forderung der Minorrace .
Dies könnte man auch bei anderen Ereignissen einbauen. Dadurch könnte das ganze Diplomatiesystem aber ganz schön durcheinander kommen. Hoffentlich mit positiven Effekten und mehr Spielspass, denn nur darum geht es schlußendlich. Realität ist eigentlich sekundär, finde ich jedenfalls.
Dies könnte man auch bei anderen Ereignissen einbauen. Dadurch könnte das ganze Diplomatiesystem aber ganz schön durcheinander kommen. Hoffentlich mit positiven Effekten und mehr Spielspass, denn nur darum geht es schlußendlich. Realität ist eigentlich sekundär, finde ich jedenfalls.
Re: Akzeptanz
klar. Nur meistens macht die Realität (beim scifi ja immer Auslegungssache) am meisten Spaß .
Re: Akzeptanz
ich würd so eine hmm der bioetet mir das und das das wär gut für mich was sagst du dazu gibse mir mehr. Nur bei der "finalen" bestechung machen somit weiterhin auch "geheime" verhandlungen möglich sind. UNd so auch gegensteuern kann. Wenn man dan nzahlt werden die ganz glücklich und sollte so mind 2 vorbestechungen ausgleichen. Sodas man nicht shcon wieder bei der nächsten bestechung wieder was zahlen muss. Sondern erstmal der abwerber wieder was buttern muss.
Find das auch etwas nervig wenn einem minors für 1 runde verlassen obwohl sie es bei mir vieeeel besser haben und überschüttet werden von credits und resourcen *g*. Wäre schön wenn man eine notbremse ziehen könnte in irgend eine form.
Find das auch etwas nervig wenn einem minors für 1 runde verlassen obwohl sie es bei mir vieeeel besser haben und überschüttet werden von credits und resourcen *g*. Wäre schön wenn man eine notbremse ziehen könnte in irgend eine form.
Re: Akzeptanz
denke auch.
Damit das alles aber nicht nur Malen nach Zahlen ist, stell ich mir auch folgendes vor: Gerade aggressive Minors bieten gegen zu oft bestechenden Rassen (bei entsprechender Gegenwehr des Majors) ein Kriegsbündnis an (bzw. schlagen einen Krieg vor) und sind gleichzeitig unabhängig von der Annahme des Kriegsvorschlags für Bestechungen des anderen nicht mehr zu haben, d.h. der Button ist nicht mehr auswählbar.
Man könnte auch dem Minor Druck machen, indem man sagt, dass man es sich nicht mehr länger gefallen lasse, dass dieser Bestechungen annimmt. Oder andersrum, der Minor nimmt von selbst die Bestechung nicht an, weil er es sich nicht mit seinem Major verscheißen will. So was ist sicher nicht so leicht zu implementieren, meine Opportunismus-Variable aus ner anderen Idee spielt da auch eine Rolle. Grundsätzlich würde ich es nämlich so handhaben, dass eben nicht alle minors auf Bestechungen ansprechen, wobei es hier auch auf die gegenseitige Grundanerkennung (also die 70% z.B. im Minorrace Editor gegenüber einem Major) ankommt, nicht die momentane, die ja veränderlich ist im Spiel. Manche Minors sollten Bestechungen als unehrenhaft oder sonstwas in der Richtung ansehen und gegenteilige Effekte bei sich verbuchen. Das würde das bestechen auch mehr zu einer äußerst unsicheren Sache machen, was es im Grunde ja auch sein sollte. Auch sollte ein erfolgloses Bestechen eines minors eines Gegners bei allen minors des Gegners negative Effekte im Bezug aufs Ansehen der bestechenden Rasse bei denen haben, nicht nur bei dem einen. Ein erfolgreiches Bestechen, sprich die Abspaltung eines Minors vom Major, hat ja ebenso negative Auswirkungen auf die Moral des gesamten Empires. Ebenso sollte auch der umgekehrte Fall möglich sein.
So wie ich aber puste verstanden habe, ist das nicht wirklich machbar im Moment. Eher wohl was fürs Addon..
Damit das alles aber nicht nur Malen nach Zahlen ist, stell ich mir auch folgendes vor: Gerade aggressive Minors bieten gegen zu oft bestechenden Rassen (bei entsprechender Gegenwehr des Majors) ein Kriegsbündnis an (bzw. schlagen einen Krieg vor) und sind gleichzeitig unabhängig von der Annahme des Kriegsvorschlags für Bestechungen des anderen nicht mehr zu haben, d.h. der Button ist nicht mehr auswählbar.
Man könnte auch dem Minor Druck machen, indem man sagt, dass man es sich nicht mehr länger gefallen lasse, dass dieser Bestechungen annimmt. Oder andersrum, der Minor nimmt von selbst die Bestechung nicht an, weil er es sich nicht mit seinem Major verscheißen will. So was ist sicher nicht so leicht zu implementieren, meine Opportunismus-Variable aus ner anderen Idee spielt da auch eine Rolle. Grundsätzlich würde ich es nämlich so handhaben, dass eben nicht alle minors auf Bestechungen ansprechen, wobei es hier auch auf die gegenseitige Grundanerkennung (also die 70% z.B. im Minorrace Editor gegenüber einem Major) ankommt, nicht die momentane, die ja veränderlich ist im Spiel. Manche Minors sollten Bestechungen als unehrenhaft oder sonstwas in der Richtung ansehen und gegenteilige Effekte bei sich verbuchen. Das würde das bestechen auch mehr zu einer äußerst unsicheren Sache machen, was es im Grunde ja auch sein sollte. Auch sollte ein erfolgloses Bestechen eines minors eines Gegners bei allen minors des Gegners negative Effekte im Bezug aufs Ansehen der bestechenden Rasse bei denen haben, nicht nur bei dem einen. Ein erfolgreiches Bestechen, sprich die Abspaltung eines Minors vom Major, hat ja ebenso negative Auswirkungen auf die Moral des gesamten Empires. Ebenso sollte auch der umgekehrte Fall möglich sein.
So wie ich aber puste verstanden habe, ist das nicht wirklich machbar im Moment. Eher wohl was fürs Addon..
Akzeptanz bei besetzten Systemen
Ich fände es gut, wenn man auf besetzten Planeten dauerhaft Truppen stationieren müsste.
Man könnte spezielle Garnisonstruppen/Sicherheitskräfte ausbilden, die diese Aufgabe besser erfüllen können als die Kampfeinheiten.
Zudem würde bei besetzten Welten im Falle eines Angriffes durch eine andere Macht der Bevölkerungskampfwert weitaus geringer ausfallen als bei einer "gekauften" oder kolonisierten WElt.
Dies zeigt die Zugehörtigkeit der Bevölkerung an, die eher noch den Besatzern mit einer Resistance gegenübertritt als ihm im Kampf zu helfen.
Auf diese Weise müssten auf Angriff ausgelegte Mächte mehr Sorgfalt für die Okkupation aufwenden. Wie man sich als Besatzungsmacht so fühlt, sieht man ja auch am Irak ^^
Desweiteren könnte man einen sichtbaren KULTURWERT einführen. Es wäre ein Wert wie Moral und gibt an, wie die eroberte Bevölkerung gegenüber der Kultur der BEsatzer eingestellt ist.
Dieser Wert (0 - 100) könnte mit der Zeit natürlich verbessert werden.
0 = Keine Übereinstimmung. Die Bevölkerung hasst ihre neuen Herren und lehnt sich auf wo es nur geht. Moralschaden, keine Mithilfe bei der Systemverteidigung, Erleichterung feindlicher Geheimdienstaktionen
100 = vollständige Assimilation: Die Bevölkerung hat sich an ihre neuen Herren gewohnt.
Wie sich der Wert ändert müsste man sehen, er sollte je nachdem extrem ausfallen. Etwa wenn Insektoide die Menschen unterwerfen. Hauptsächlich soll er aber Auswirkungen auf die Möglichkeiten eines etwaigen "Befreiers" haben.
Mir hat immer gefallen, als Föderation die besetzten Welten vom Gegner zu befreien. Gab Moral und sie haben einen danach gemocht. So kann man Krieg führen für eine gerechte Sache. *g*
Man könnte spezielle Garnisonstruppen/Sicherheitskräfte ausbilden, die diese Aufgabe besser erfüllen können als die Kampfeinheiten.
Zudem würde bei besetzten Welten im Falle eines Angriffes durch eine andere Macht der Bevölkerungskampfwert weitaus geringer ausfallen als bei einer "gekauften" oder kolonisierten WElt.
Dies zeigt die Zugehörtigkeit der Bevölkerung an, die eher noch den Besatzern mit einer Resistance gegenübertritt als ihm im Kampf zu helfen.
Auf diese Weise müssten auf Angriff ausgelegte Mächte mehr Sorgfalt für die Okkupation aufwenden. Wie man sich als Besatzungsmacht so fühlt, sieht man ja auch am Irak ^^
Desweiteren könnte man einen sichtbaren KULTURWERT einführen. Es wäre ein Wert wie Moral und gibt an, wie die eroberte Bevölkerung gegenüber der Kultur der BEsatzer eingestellt ist.
Dieser Wert (0 - 100) könnte mit der Zeit natürlich verbessert werden.
0 = Keine Übereinstimmung. Die Bevölkerung hasst ihre neuen Herren und lehnt sich auf wo es nur geht. Moralschaden, keine Mithilfe bei der Systemverteidigung, Erleichterung feindlicher Geheimdienstaktionen
100 = vollständige Assimilation: Die Bevölkerung hat sich an ihre neuen Herren gewohnt.
Wie sich der Wert ändert müsste man sehen, er sollte je nachdem extrem ausfallen. Etwa wenn Insektoide die Menschen unterwerfen. Hauptsächlich soll er aber Auswirkungen auf die Möglichkeiten eines etwaigen "Befreiers" haben.
Mir hat immer gefallen, als Föderation die besetzten Welten vom Gegner zu befreien. Gab Moral und sie haben einen danach gemocht. So kann man Krieg führen für eine gerechte Sache. *g*
Re: Besetzte Systeme befreien
Das wird im großen und ganzen über die Moral geregelt. Besetzte Systeme haben -x Moral pro Runde, Moral modifiziert aber direkt die Verteidigungskraft der Bevölkerung. Das mit dem Kulturwert würde ich auch die Moral alleine regeln lassen. Je nachdem wie toll die Besatzerrasse Gebäude hat, die imperienweit oder systembezogen wie die Cartarer die Moral hochbringen, ist auch die Kultur anzusehen und damit das Arrangement des Besetzten.
Re: Besetzte Systeme befreien
Ja, das is klar.
Aber meiner Meinung nach ist das viel zu lasch.
Ich habe das Gefühl, ich erobere ein System und in der nächsten Runde hat es Moral über 100.
Teilweise hat das Tribunal nach einer Runde schon abgebrochen.
Auch später gab es keinerlei negative Auswirklungen, die Bevölkerung hat sich anstandslos eingepaßt.
Ich finde halt, dass ein Schwarmnetzwerk zunächst weniger Auswirkungen auf Menschen haben sollte, während eroberte Rotharianer sich zunächst befremdlich gegenüber einem Konföderationsrat zeigen.
Aber meiner Meinung nach ist das viel zu lasch.
Ich habe das Gefühl, ich erobere ein System und in der nächsten Runde hat es Moral über 100.
Teilweise hat das Tribunal nach einer Runde schon abgebrochen.
Auch später gab es keinerlei negative Auswirklungen, die Bevölkerung hat sich anstandslos eingepaßt.
Ich finde halt, dass ein Schwarmnetzwerk zunächst weniger Auswirkungen auf Menschen haben sollte, während eroberte Rotharianer sich zunächst befremdlich gegenüber einem Konföderationsrat zeigen.
Re: Besetzte Systeme befreien
Das ist ja eine Frage des Balancing beim Eroberungseffekt. Ich weiß nicht, ob man das schon in der Moral.data Datei verändern kann oder es noch hardgecodet ist. Mach einfach lasch und extra-hart und dann klappt das schon. Das ist keine Systemschwachstelle, die man mit ner neuen Variable beheben müsste.
Re: Besetzte Systeme befreien
Ich rede ja nicht von Schwachstellen.
Wäre nur eine Möglichkeit, das Spiel etwas bunter zu machen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Völker noch besser herauszuputzen.
Wäre nur eine Möglichkeit, das Spiel etwas bunter zu machen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Völker noch besser herauszuputzen.
Re: Besetzte Systeme befreien
klar. Geht aber vollständig mit der Moral zu realisieren. Welche Faktoren sollen den Kulturwert auch sonst beeinflussen wenn nicht dieselben, die auch die Moral beeinflussen?
- Sir Pustekuchen
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Re: Besetzte Systeme befreien
Den Moralmalus in jeder Runde für eroberte Systeme kann ich noch anheben, wenn gewünscht.
Re: Besetzte Systeme befreien
@Threadtitel:
Ist angedacht, von einem anderen Major besetzte Systeme BEFREIEN zu können?
Als Konföderation bsp. ein catarisch besetztes Rotharianersystem "befreien" anstatt "erobern" und bei Erfolg gehört es dem ursprünglichen Besitzer?
Ist angedacht, von einem anderen Major besetzte Systeme BEFREIEN zu können?
Als Konföderation bsp. ein catarisch besetztes Rotharianersystem "befreien" anstatt "erobern" und bei Erfolg gehört es dem ursprünglichen Besitzer?
Besser ein lebender Feigling als ein toter Held
Re: Besetzte Systeme befreien
Fände ich super.
Könnte diplomatische Beziehungen verbessern oder "guten" Willen zeigen.
Was den Moralschaden für eroberte Systeme angeht: Ich denke ja, der könnte wirklich angehoben werden.
Könnte diplomatische Beziehungen verbessern oder "guten" Willen zeigen.
Was den Moralschaden für eroberte Systeme angeht: Ich denke ja, der könnte wirklich angehoben werden.
Re: Besetzte Systeme befreien
Im gleichen Zug würd ich den Bonus des Umerziehungszentrums mit anheben.
Re: Besetzte Systeme befreien
@Umerziehungszentrum: Wäre ein logischer Nachteil von dem, solange es betrieben wird, ein verringertes Bevölkerungswachstum? Wegen der "exemplarischen Beispiele" ...Malle hat geschrieben:Im gleichen Zug würd ich den Bonus des Umerziehungszentrums mit anheben.
Besser ein lebender Feigling als ein toter Held