Zufallsereignisse

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rainer
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von rainer »

als negatives Zufallsereignis könnte ich mir -neben Regierungswechsel- vorstellen, dass ein System entscheidet, aus dem Imperium auszuscheiden (ähnlich Rebellion).

- als Zufallsereignis würde mich das ganz schön wurmen, wenn ich ein System verliere :)
- vielleicht sollte man auch große Systeme >40 Mrd. davon ausschließen (oder auch nicht :twisted: )
- wenn möglich: programmieren, dass es nicht sein soll, dass sich ein anderer diplomatisch das System schnappt (erobern=Krieg soll aber erlaubt sein, auch durch das eigene Imperium, dem es ja mal angehört hat)
Dennis0078
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Dennis0078 »

Ich weiß gar nicht genau ob der Regierungswechsel immer positiv endet.
In Verbindung mit Sabotage müsst es auch negativ wirken. Mit Abspaltung aber glaube nicht. zumindest nicht in der gleichen Runde.
Bestechungen könnten so einfacher werden.
HerrderGezeiten
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von HerrderGezeiten »

Rebellion ? :twisted: ich liebe es Exempel zu statuieren.

Als Zufallsereigniss etwas schwer -> 1 Runden Rebellionen sind für mich ein Witz.

Das müste 3-5 Runden dauern bis es zur Rebellion kommt und Optionen geben.
Am besten 3 "gut neutral böse" Lösung wobei es auch sein könnte "Zufall" das eine Option keine Wirkung zeigt oder gar noch verschlimmert -> von 5 Runden auf 3 reduziert. :twisted:

Optionen
"gute"
Geld in das System pumpen (Lebensstandard verbessern)
Eine Hungersnot, wenn vorhanden beheben (hir sollte aber kein Zufall wirken :lol: )
Bau eines + Moral Gebäudes/ oder spezial Einrichtung,...

"neutral"
Seuche falls vorhanden bekämpfen mit Forschungsschiff
Truppen stationieren um Unruhen zu senken
Kriegszustand ausrufen (kann zur Beruhigung führen aber auch zu Eskalation)

"böse"
Regim Gegner/ Unruhe Stifter verhaften (kostet nix :wink: )
Exempel statuieren (wenige Truppen benötigt, Gegner können zu Märtyrern werden und Rebellion beschleunigen)
kleiner Völkermord (kostet Bevölkerung, braucht einige Truppen, falls es glück einige Runden keine Rebellion mehr möglich, bei Fehlschlag Beschleunigung und/oder auch der Verlust von Bodentruppen möglich)

Naja aber wie oft soll es zu einer Rebellion kommen, würde schon etwas in Aufwand ausarten. :?
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rainer
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von rainer »

Rebellion ist auch kein Zufallsereignis - wenn die Gesinnung unter 30 ist = rebellisch http://birth-of-the-empires.de/wiki/ind ... oralstufen, sagt sich das System vom Imperium los (meist nur, wenn ein Imperium kurz vor der Vernichtung steht) - Rebellion ist ja schon drin in der Alpha6.1 und früher

- Regierungswechsel ist für Alpha7 geplant als Zufallsereignis, dass hauptsächlich die Moral beeinflußt

- Abjuration(Lossagung) ist (m)eine neue Idee - da gibt's noch gar nichts programmiertes

PS: habe gerade auch im Wiki gesucht und darüber nachgedacht, was der Unterschied hier ist:
- Gesinnung http://birth-of-the-empires.de/wiki/ind ... Bildschirm ist die Einstellung einer Rasse zum Imperium
- Moral ist der Oberbegriff und enthält auch die Gesinnung=Moral der eigenen Kolonien. Bei Moral gibt es auch "imperiumsweit"
Ich glaube, bei Rassen, die zum Imperium gehören (unterworfen oder Mitglied) sind die Werte identisch
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von HerrderGezeiten »

Wenn eine Moral von 30 oder weniger nur Rebellionen auslösen kann, so glaube ich nicht das ich beim jetzigen Moral Gefüge es jemals erleben werde.
(mit einigen Rassen glaub ich könnte ich das nicht einmal absichtlich herbeirufen,..)

Ich seh es nicht abwegig das es selten auch in zufriedenen Welten zu Unruhen kommen kann.
(Politische Unzufriedenheit, Gesetze die nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen, religiöse Unruhen, Katastrophen oder andere Ereignisse die einem teil der Bevölkerung ein anderes/Umdenken ermöglichen)

Aufwand könnte halt groß sein.
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Anonymissimus
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Anonymissimus »

Ich bin gegen immer mehr Mechanismen, die spielentscheidend sein können, unbeeinflussbar sind und allein vom Zufall abhängen. Das soll ein Strategiespiel sein.
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von HerrderGezeiten »

Unbeeinflußbar und allein Zufall hab ich nicht gesagt/gemeint.
(geringe Zufriedenheit würde hir die Häufigkeit steigern und abwendbar würde ich es auch machen -> mehrere Möglichkeiten)

Wobei eine fixe % Chance wohl so oder so nicht viel micht echtem Zufall mehr zu tun hat.
Die Häufigkeit gibt dem "Zufall" ja schon einen Rahmen vor.

Aufwand vs. Nutzen würde ich dem ganze eh kein Priorität geben.

Die Moral beeinflußbarer zu machen würde viel effizienter sein.
Gebäude mit -Moral + Ressourcen/ Credits wie im anderen Threat, würden die Moral schon interessanter machen.

Und zumindest die Möglichkeit geben eine Rebellion überhaupt zu bekommen.
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Dennis0078
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Dennis0078 »

Ich sag mal Rebellion gibt es ja schon, müsste man nicht weiter verändern. Könnte man höchstens die Moraleffekte erhöhen, da die meisten ja nur den positiven Bereich kennen und bei zusätzlichen neuen Truppen und Gebäuden es noch in Zukunft einfacher wird die Moral zu halten bzw. zu puschen.
Cool wäre auch wenn Moralevents mit dem Schwierigkeitsgrad steigen bzw sinken würden.
Also mit steigendem Schwierigkeitsgrad steigen auch die Moralauswirkungen bei sämtlichen Aktionen.

Abspaltung durch Diplomatie/Geheimdienst oder Zufall kann ich mir nur so vorstellen.
Der Balkem müsste mindestens auf verärgert stehen und das 3 oder 5 Runden. Dann entschließt sich die Rasse zur Kündigung des Vertrages.
Bei Diplomatie könnte Bestechung dazu beitragen den Balken zu senken.
Bei Geheimdienst - die Propaganda
Beim Zufallsereigenis eben der Regierungswechsel. Und da passiert es dann höchstens wenn die neue Regierung einen schlecht gesinnt ist.

Hier aber wieder das Problem wie sich unterworfene Systeme verhalten. Die können sich meiner Meinung nach nur mit Moralmalus abspalten.
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Malle
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Malle »

Noch eine Idee für ein random event, was sich mit dem Schiffsklaualgorithmus einbinden ließe: "Minor schenkt uns im Vorgriff künftiger noch engerer Zusammenarbeit und als Zeichen des gegenseitigen Vertrauens zum erfolgreichen Bündnisabschluss eine Flotte". Nächste Runde gehört dann ein Schiff bzw. eine seiner Flotten dem jeweiligen Imperium, wie wenn man die Schiffe über Sabotage/Anschlag geklaut hätte, nur nicht mit Geheimdienstpunkten sondern mit Diplomatiebarometer und zuneigungsprozentabhängig.

Da solche Minors begehrt sind und ab Bündnis in wenigen Runden meist vermitgliedet sind, sollte das Event nur bei Abschluss des Bündnisses in der selben Runde der Unterzeichnung auftreten, als Mitgift sozusagen. Ist im Prinzip nur ein Gimmick, das einem vll. mal den entscheidenden 4-5-Rundenvorteil in der Exploration weiterer Systeme am Anfang bringen kann, z.B. wenn man vergessen hat Aufklärer in Richtung des nunmehr erweiterten Reichweitengebiets in der Nähe des neuen Bündnispartners zu schicken und also keine Schiffe zum Erkunden der unbekannten Sektoren hat für die folgenden paar Runden.
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Malle
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Malle »

Weitere Idee: Scandatengewinn durch spontanes Öffnen eines Wurmlochs. Je nach eigener Scanstärke im System mit dem Wurmloch (also auf der eigenen Seite noch) bekommt man Informationen bzw. die Karte aufgedeckt auf der jeweils anderen Seite (funktioniert nur mit gekoppelten Wurmlöchern), sieht also praktisch die Umgebungssektoren des anderen Zielwurmlochs wie die Umgebungssektoren des Ursprungswurmlochs mit den gleichen Scanstärken, die vom Sektor des Ursprungswurmlochs ausgehen, d.h. kombinierte Scanstärken aller dort in diesem einen Sektor anwesenden Schiffe und Basen. Nur der Teil, der von denen ausgeht wird übertragen aufs Zielwurmlochgebiet, nicht der, der evtl. noch von außen in die Umgebung und den Sektor des Wurmlochs einstrahlt.

Hintergrundgedanke wäre, dass man eine Art fokussierten translatierten Blick für kurze Zeit durch das Wurmloch erhält und quasi seine Scanstärken direkt vor Ort "rübertransportieren" kann in den Zielsektor des Wurmlochs ohne durchzufliegen. Wäre für die Wurmlöcher geeignet, die nicht für Schiffe passierbar sind, jedoch Scanfrequenzen-durchgängig sind, und natürlich gekoppelt sind. Also momentan was ersteres anbelangt, alle Wurmlöcher.

Ausmaß der evtl. Kartenaufdeckung wären dann alle Sektoren mit >25% Scanstärke z.B.
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Malle
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Re: Zufallsereignisse

Beitrag von Malle »

In Abwandlung von Randomevent XIII auf page 1 dieses threads, könnte ein Deserteur auch durch einen Marodeur ersetzt werden, d.h. eine Flotte läuft nicht über sondern spaltet sich ab und plündert piratenmäßig alles was auf dem Weg ist, wird also quasi zum Alien (sowas ähnliches wie der Ritter bei Populous, wer sich erinnert, auf den hatte man auch keinen Einfluss mehr nachdem man ihn erschaffen hat).

Dabei könnte man als Untermodifikationen einen weiteren Sensorkontakt erlauben, d.h. man würde seine Position noch sehen oder das Ding ist völlig autark und quasi als Deserteur zu den Alien/Unknown Entities "übergelaufen". Effekte wären natürlich desaströs, sprich bei Systemüberfall oder -angriff auf Minorwelten gibt es massive Beziehungsverluste, sogar und vor allem, wenn man den betreffenden Minor/Major noch gar nicht kennt.
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