Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

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Malle
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Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

http://forums.relicnews.com/showthread.php?p=2754402. Kann man sich mal anschauen. Die Ideen sind zwar fast alle nicht wirklich gut durchdacht, aber eine schon und das ist die Geschichte mit den neueren Techs, die eigentlich nichts wirklich am gameplay verändern. Natürlich will niemand seine Gottallmachtsphantasiewaffen, aber so kleine Gimmicks wie Planetencloaker, Subraumwarpfallen, die eine ganze Flotte verlangsamen können, Omegapartikelwaffen, die mal ein Loch ins All reißen oder gar Q, der einem hilft, seine Planetensysteme wie auf ner Art Schachbrett leicht neu anzuordnen in seinem Territorium wären schon coole Sachen, die die Welt gebrauchen könnte. Erfinden der Transwarp-Specialtech und Errichten von Transwarpknotenpunkten bzw. -toren (nur Transwarp mittels dieser Tore möglich, nicht beliebig auf der map) oder im Kampf das Einsetzen einer Art EMP (Elektromagnetische Impulswaffe) zum Disablen der Bordsysteme der gegnerischen Schiffe inkl. Lebenserhaltung und hinterher Kapern der gesamten Gegnerflotte (bei verlorener Schlacht allerdings "Wiederauferstehen" der gesamten gegn. Flotte, sprich keine Verluste, da nur Crew neu eingesetzt werden muss, okay keine Schilde und Waffen für ne Weile, aber die reparieren sich ja) wären da was ausschlaggebendes fürs Gameplay. Grad die Specialtechs sind ja ein Beispiel für die Fixierung einzig und allein auf +20% auf irgendwas. Da darf ruhig mal mehr bei rumkommen ;).

Es wäre etwas unkonservativ, würde aber sehr viel Spaß machen denke ich. Natürlich immer auch abschaltbar für alle Fälle.
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Sir Pustekuchen
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Sir Pustekuchen »

Manche Ideen klingen schon nicht schlecht. Ich warte mal ab wie sich BotE mit Zufallsereignissen spielen wird. Davon soll es ja nicht nur negative geben, sondern auch welche mit positiven Auswirkungen für den Spieler.
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Luther Sloan
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Luther Sloan »

ich stimme mal zu, dass so stationäre Transwarp-Hubs ('à la Borg) ganz nett wären. Teuer natürlich, aber eine reizvolle Beute bzw. ein lohnenswertes Ziel. Eventuell an bestimmte Erfordernisse wie fast leere oder sehr kleine Systeme geknüpft (Gravitationseffekte oder andere Phänomene, die sich sonst destabilisierend auf planetare Körper auswirken würden). Eventuell auch an Dilithiumvorkommen gekoppelt (wie wir DIE dann auch immer nennen werden...).
Planetare Tarnvorrichtungen sind sowieso toll und unverzichtbar. :lol:
Gehe da weitestgehend d'accord mit Malle.
Orco
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Orco »

hm planetare tarnvorrichtungen...
Da es schwer zu erklären ist das sonnen getarnt werden und der name ja planetare tarnvorrichtung nur auf tarnung der planeten hinweist. Reicht ja tarnen der bewohnten planeten. Und die sonne ist auf der glaxieansicht noch zu sehen. Wodurch dann nur ein system mit ein paar gasriesen zu sehen wäre. Oder wenn nicht alles kolonisiert ist mit ein paar leeren planeten.
Daraus folgt ja als effekt das diese systeme ohne genügent sensor kraft nicht angreifbar wären. Ich weiss nicht ob das so balancing sinvoll wäre. Diese tarnsysteme müssten dann erstens extrem teuer im bau sein und zweitens müsste man jedem major eine ähnliche möglichkeit bieten seine systeme unter bestimmten bedingungen unangreifbar machen zu können.
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Malle
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

Planetentarnung ist ja auch nur sinnvoll, wenn sie echte Unsichtbarkeit verspricht, weil ansonsten durch die Planetenumkreisung ein quergelegtes Sensorgitternetz im Laufe eines Jahres auf jeden Fall den Planeten erkennt, wenn nicht sogar früher. Graviwellenstörungen kann man doch sicher auch noch messen.
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Luther Sloan
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Beitrag von Luther Sloan »

Das ließe sich ja in verschiedene Tech-Stufen aufteilen, jeweils mit entsprechenden Gegenmaßnahmen. Letztlich würde nur die letzte Stufe Schutz vor Entdeckung bieten (oder doch nicht?). Damit wäre für ein entsprechendes Wettrüsten bei Forschung und Bauwesen gesorgt. Vergleichbar mit den Sensoren/Horchposten, etc.
Orco
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Beitrag von Orco »

da fällt mir ein das man ja heutzutage nach planeten sucht indem man die sonnen beobachtet und anhand der störungen der bewegung des sterns errechnen kann wieviel mass um ihn herumkreist. Jeder planet verursacht ja schwankungen. So eine tarnung müsste auch gravitationseffekte auf den jeweiligen stern verursachen um das vorhandenseins eines planeten zu verschleiern.
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Malle
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

mal abgesehen davon dass bei Verschleierung der Gravieffekte ein gravimetrisches Feld auf dem Planeten erzeugt werden müsste, was es künstlich in der Bahn hält. Die Kreisbewegung um die Sonne funktioniert eben nicht ohne Gravitation der Sonne, die natürlich auch in die andere Richtung auf die Sonne selbst wirkt. Man müsste also selektiv nur Gravitation "reinlassen" aber keine "rauslassen" können. Erscheint mir etwas gewagt, dass sowas fehlerfrei hinzukriegen wäre. Das dumme an Planeten im Vergleich zu Schiffen ist ihre Riesenmasse und ihr vordefinierter Bewegungspfad. Ein Schiff fliegt hin wo es will. Ein Planet kann man nur anhand zweier Ellipsenparameter bereits exakt bestimmen. Das macht die Sache der Enttarnung natürlich extrem einfach. Klar könnte man sich was zurechtfriemeln, aber das taten ja auch die canon writer nicht damals, als die Planetentarner in TNG auftauchten. Das Volk dort "vergaß" wie die Tarnung funktionierte. Auch nicht schlecht..
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Luther Sloan
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Luther Sloan »

Na ja, man könnte es so deichseln, dass der Planet so getarnt wird, dass er nur ein anderes Oberflächenbild zeigt - Wüste statt fruchtbarem Boden mit Wiesen und Wäldern, Steinwüsten statt Ozeanen und natürlich gähnender Leere statt hochmoderner, unbewaffneter Schatzkammern und Forschungszentren... :D

Damit wäre der Planet zwar nicht wirklich getarnt, aber seine Bewohner und Anlagen, was evetl. Besucher zwar nicht unbedingt fernhalten würde, aber sie würden nach dem "Nix-da"-Erlebnis wieder abziehen. So hätten wir die Gravitationsproblematik nicht.
Ansonsten bräuchte man eine Anlage, die zusätzlich noch Sensorsignale verfälscht, um die Grav-Anomalien zu unterdrücken.
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Malle
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

Die Sonne nutiert (so heißt das wirklich) ja auch vor sich hin durch die gezeitenähnliche Anziehung des Planeten auf die Sonne (funktioniert ähnlich Erde-Mond), weswegen ein geübter Sternenkartograph schnell an der Bewegung der einzelnen Planeten und Sonnen (eine Sonne wollen wir jetzt mal nicht tarnen, das wär humbug. Man könnte allerdings eine Art Dysonsphäre oder "Vorhang" um ein abgeschlossenes Planetensystemareal legen, wenn man es weit genug von der Sonne weg aufspannen kann. Dann ist die Gravitationswirkung nach außen vernachlässigbar, allerdings ist der Energiebedarf für eine Lichtstunden-umspannende "Blase" sicherlich gigantisch. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand da allerdings durchfliegt und es per Zufall so erkennt, ist sehr gering.

von daher wäre es machbar, allerdings auf einem Sonnensystem-Level, nicht auf einem Planetenlevel. Was aber gar nix macht, im Gegenteil, so wäre es sogar noch leichter zu implementieren.
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Luther Sloan
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Luther Sloan »

Du hast recht, das heißt tatsächlich so. :!:

Nein, Sonne tarnen ist nicht wirklich toll - da bräuchte man wahrscheinlich die ganze Energie selbiger dafür und trotzdem wäre das wohl nicht machbar. Zumal man wohl Tech9/10 dafür als Minimalanforderung stellen müsste.


Eine Riesen-Dyson-Sphäre wäre schon interessant, aber sie wäre halt auch ziemlich am Limit der bisherigen BotE-Relationen. Ressourcen, Energie und Bauzeiten wären wahrlich astronomisch und dafür sollte man enorme Prod-Möglichkeiten bekommen, allerdings alles ziemlich ins Extrem gezogen.

Natürlich könnte man gleich eine Variante der Dyson-Sphäre um einen Planeten (oder gar ein System) legen, dass praktisch eine gewaltige Festung wäre. Siehe aber meine obigen Bedenken zum Verbrauch.
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Beitrag von Orco »

wenn paneten tarnung wäre ich für eine anlagen tarnung. Und sensoren störung. Sodas ein planet unbewohnt und un terraformt erscheint.
Das würde lsutige situationen provozieren. Da natürlich so ein system auch die Imperialen grenzen nicht erweitern dürfte. Könnte eine andere macht daherkommen und anfangen das system zu terraformen. Wodurch extreme umweltkatastrophen ausgelöst werden würden und natürlich als foleg effekt die tarnung irgendwann ihren geist aufgibt.
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

ne, die Oberfläche zu tarnen bringt nur bedingt was. Wenn ich meinem Scout den Befehl gebe, Torpedos und Phaser kurz über dem Boden zu zünden oder welche gar ins Meer zu feuern oder ein Bergmassiv mal spaßeshalber auseinanderzunehmen, dürfte ich aufgrund der Explosionen und massiver Energieturbulenzen sicher eine Tarnung entdecken können auf den Sensoren. Standardisiere dieses Verfahren bei all deinen Entdeckerscouts und schon ist so ne Tarnung hinfällig ;).
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Orco »

na ganusogut kannst du eine standartmäßige abtastung mit phasern in deiner flatte befehlen die in regelmäßigen abständen in alle richtungen feuern um mögliche getarnte schiffe zu entdecken. Das ist nicht wirklich ein sinvolles argument. Klar will mal ein kätain ein bisschen spass haben und zielübungen auf ein bergmasiv machen. Mal die klingonische flotte ausgenommen das dürfte wohl kaum gang und gäbe sein dumm planeten zu bombadieren. Besonders planeten die leben beherbergen können. Mindestens die föderations flotte dürfte etwas dagegen haben. Meist werden doch asteroiden oder monde für übungen genutzt.
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Re: Interessante Diskussion zu Rundenstrategiespielen

Beitrag von Malle »

stimmt nicht. Ein Schiff kann sich irgendwo in einem 20 ly Bereich befinden und er ist komplett, nicht nur oberflächengetarnt. Ein Planet ist bekannt in seiner Position und viel geringer ausgedehnt. Das Argument zählt also nicht.
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